Freitag, 4. März 2022

„Artemisia annua“ Die Pflanze der Hoffnung, die vieles vermag!

                                   

Die Ganzheit der Pflanze, sie ist Heilsames aus der Natur.

Die Naturwissenschaft hat schon recht mit dem, was sie sagt, sie hat aber unrecht mit dem, was sie verschweigt".                                                   

(Carl Friedrich von Weizsäcker)

“Die ganze Natur soll dem Menschen dienen, so dass er mit ihr wirke, weil der Mensch ohne die Natur weder leben noch bestehen kann… In der gesamten Schöpfung sind geheime Heilkräfte verborgen, die kein Mensch wissen kann, wenn sie ihm nicht von Gott offenbart wurden.“

                                                        (Hildegard von Bingen, 1098 – 1179)

Das Paradies – die Einheit von Natur und Mensch In allen Kulturen der Menschheitsgeschichte spielen seit jeher Pflanzen, sowie Kenntnisse um den Lauf und Einfluss der Gestirne eine wichtige Rolle. Je entwickelter die Kultur, umso größer war die Achtung oder das Wissen um die Naturgesetze und deren Abläufe.   Pflanzen sind Lebensspender !   

 Die Kraft liegt in den Pflanzen, nicht in uns.                   

    Die heilende Seele der Pflanzen!   Heilung muss im Kontext mit der Natur verstanden werden. Pflanzen kommunizieren mit unserem Immunsystem und stärken dabei unsere Widerstandskräfte. Doch leider verlieren wir immer mehr den Kontakt zur heilenden Natur. Wir zeigen, wie Sie die Verbindung zur Heilkraft der Natur wieder herstellen können.

 

Der Einjährige Beifuß vor allem aus der traditionellen chinesischen Medizin, TCM,         bekannt – gilt als stark blutreinigend und hochwirksam gegen Parasiten und andere Infektionserreger. Weiteres wurden krampflösende und verdauungsfördernde Effekte beschrieben. Gegen Borreliose wird die Heilpflanze in der Schulmedizin als antibiotische Zusatztherapie angewendet.

 Aus der Beifuß Familie “Artemisia annua“ gegen Krebs. Zu den zellulären Abläufen beim Abtöten von Brustkrebszellen mit Hilfe des im einjährigen Beifuß vorkommenden Artemisinin konnten Wissenschaftler in den letzten Jahren zeigen, dass in membrangebundene Zellorganellen – sogenannten Lysosomen – vorhandene reaktive Eisen eine zentrale Rolle beim Artemisinin-induzierten programmierten Zelltod der Krebszellen ein große Rolle spielen.

 Pharmakokinetische Untersuchung nach Einnahme eines traditionellen Präparats von Artemisia annua
Räth K1, Taxis K, Walz G, Gleiter CH, Li SM, Heide L.  Autoreninformationen  Zusammenfassung
Artemisia annua L. (einjähriger Beifuß) enthält das Antimalariamittel Artemisinin. Wässrige Präparate des getrockneten Krauts sind in der Pharmakopöe der Volksrepublik China zur Behandlung von Fieber und Malaria enthalten. Artemisia annua verlässt Vierzehn gesunde männliche Freiwillige. Blutproben wurden entnommen und Artemisinin wurde durch Umkehrphasen-Hochleistungsflüssigkeitschromatographie nachgewiesen. Der Mittelwert +/- SD maximale Plasmakonzentration von Artemisinin betrug 240 +/- 75 ng / ml, und der Mittelwert +/- SD Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeitkurve betrug 336 +/- 71 ng / ml x h. Artemisinin wurde aus pflanzlichen Zubereitungen schneller aufgenommen als aus oralen festen 

 

Darreichungsformen, aber die Bioverfügbarkeit war ähnlich. Artemisia annua enthielt 94,5 Milligramm Artemisinin (ca. 19% der üblicherweise empfohlenen Tagesdosis). Artemisinin Plasmakonzentrationen nach Einnahme dieses Kräutertees sind ausreichend für klinische Effekte, aber nicht ausreichend, solche Präparate für die Behandlung moderner Medikamente in der Malariatherapie zu empfehlen.

Wirkstoffe, Information und Aromen wirken als Synergismus. Organisch und funktionell arbeiten alle drei Faktoren mit gleicher Spezifität und Richtung, Unterschiede sind lediglich im psychischen Wirkprofil festzustellen.So ist die Gabe von Wirkstoff und Information eindeutig als synergistisch zu sehen, beispielsweise Crataegus als Phytotherapeuticum in der Kombination mit Crataegus in homöopathisierter Form, etwa D6. Wie im ersten Satz diese Artikels schon erwähnt, kommt die Spagyrik diesem Ganzheitsprinzip der Pflanze sehr nahe. Hier werden Information, flüchtige Aromastoffe und Mineralstoffe, stellvertretend für Inhaltstoffe, Information und Aroma zusammengefasst und können in einer gewissen Weise als Erweiterung von Phytotherapie und Homöopathie gesehen werden.

Ganzheitliche Pflanzentherapie heißt also Bewahren und Entfalten. Dies setzt eine hohe Qualität des zu verarbeitenden Materials voraus, das heißt Pflanzen aus kontrolliert ökologischem Anbau oder von ausgesuchten Wildstandorten und Ernte bei optimalem Entwicklungsstadium. Weiterhin eine schonende Verarbeitung, kein Erhitzen, keine Oxidation und ein schonendes Öffnen der Zellen, um Freisetzung und Kombination von Precursoren zu ermöglichen, sowie das Abschirmen vor elektromagnetischen Feldernder Industriemaschinen. Dies geschieht in den neu entwickelten Alcea-Mühlen, wo frisches Pflanzenmaterial mit Alkohol und Wasser verrieben und rhythmisch vermengt wird. Hierbei wird das Wirkstoffgefüge der frischen Arzneipflanze vollständig bewahrt, da thermische und oxidative Abbaureaktionen sowie die Verflüchtigung ätherischer Öle ausgeschlossen sind. Die latenten Arzneikräfte der frischen Heilpflanze werden durch die Verreibung und rhythmische Bewegung freigelegt. Das Ergebnis ist eine Urtinktur, in der alle Wirkungsmechanismen der Pflanze aktiviert sind und dementsprechend eine Kombination aus Inhaltstoff-, Information- und Aromatherapie darstellt. Dieses Verfahren soll und kann die reine Phythotherapie und Homöopathie nicht ersetzten, es zeigt aber eine interessante Variante zu den etablierten Verfahren auf. So sind diese Urtinkturen auch mit den herkömmlichen nicht vergleichbar, da letztere sich nur im phytotherapeutischen Bereich bewegen. Dies zeigt auch schon die Dosierung: beispielsweise ist eine gebräuchliche Passiflora  mit 10 bis 25 Tropfen pro Gabe oder höher angegeben, eine wie vorher beschriebene  mit 2 bis 5. So greife ich bei der Verordnung einer Löwenzahn-Stengel-Kur, die frisch sowieso nur im Frühjahr durchführbar ist, immer mehr auf eine Taraxacum  zurück, welche mit Hilfe der Alcea-Mühlen hergestellt worden ist.

Heidelberger Wissenschaftler untersuchen zelluläre Prozesse beim Abtöten von Brustkrebszellen

Mit Artesunat behandelte Krebszellen zeigen fragmentierte Mitochondrien (grün) sowie Lysosomen (rot), die sich in der Nähe des Zellkerns angesammelt haben. Unbehandelte Krebszellen weisen demgegenüber typischerweise vernetzte Mitochondrien und durch die gesamte Zelle verteilte Lysosomen auf. © dkfz.de  

Die aus einer Heilpflanze gewonnene Wirksubstanz Artemisinin kann nicht nur in der Malaria-Behandlung, sondern möglicherweise auch in der Krebsbehandlung Anwendung finden. Die zellulären Abläufe beim Abtöten von Brustkrebszellen mit Hilfe von Artesunat, einem Derivat des Artemisinin, haben Wissenschaftler des Bio Quant-Zentrums der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) untersucht. Sie konnten zeigen, dass membrangebundene Zellorganellen, die sogenannten Lysosomen, und das dort vorhandene reaktive Eisen eine zentrale Rolle beim Artesunat-induzierten programmierten Zelltod der Krebszellen spielen. Die Forschungsergebnisse wurden im „Journal of Biological Chemistry“ veröffentlicht.

 Extrakte der Heilmittelpflanze Einjähriger Beifuß – Artemisia annua  – werden seit mehr als zweitausend Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt. In den 1970er Jahren wurde die Wirksubstanz Artemisinin identifiziert und klinisch als wirksames Mittel gegen Malaria charakterisiert. Heutzutage werden Artemisinin weltweit als Anti-Malaria-Mittel angewendet. Zu den Derivaten gehört das Artesunat, das wie das Artemisinin seine zellabtötende Wirkung durch die chemische Reaktion mit Eisen entfaltet. Dabei entstehen sogenannte reaktive Sauerstoffspezies, die umgangssprachlich auch als freie Sauerstoffradikale bezeichnet werden. In Malariaerregern entfalten sich die toxischen Effekte von Artemisinin in der Nahrungsvakuole des Parasiten, die durch den dort stattfindenden Abbau von Wirts-Hämoglobin hohe Konzentrationen von redox-aktivem Eisen aufweist.
Analog zu den Nahrungsvakuolen des Malariaerregers haben die Heidelberger Wissenschaftler die Lysosomen im Artesunat-induzierten Zelltod bei Brustkrebszellen untersucht. Lysosomen sind von einer Membran umgebene eukaryotische Zellorganellen, die mit Hilfe bestimmter Enzyme zelluläre Komponenten abbauen. Zusätzlich enthalten sie, wie die Nahrungsvakuole der Malariaerreger, größere Konzentrationen von redox-aktivem Eisen. Dieses lysosomale Eisen haben die Wissenschaftler als zentralen Ausgangspunkt für den durch Artesunat ausgelösten Zelltod bei Brustkrebszellen identifiziert. Die Forschergruppe „Systems Biology of Cell Death Mechanisms“ unter der Leitung von Dr. Nathan Brady hat bei ihren Untersuchungen festgestellt, dass die gezielte Blockade von reaktivem Eisen in den Lysosomen die Krebszellen schützt, während andererseits eine Erhöhung des lysosomalen Eisengehalts die schädliche Wirkung von Artesunat für die Krebszellen steigert.         

Wie Dr. Anne Hamacher-Brady, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschergruppe „Integrative Bioinformatics and Systems Biology“ unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Eils erläutert, sind intakte Lysosomen die Voraussetzung dafür, dass das Zelltodsignal
an die Mitochondrien weitergeleitet wird. Mitochondrien, normalerweise die „Kraftwerke“ der Zelle, spielen im programmierten Zelltod häufig durch die Freisetzung sogenannter pro-Zelltodmoleküle eine Rolle. Im Zelltod durch Artesunat findet diese Umwandlung der Mitochondrien in Zelltod-Organellen in Abhängigkeit des lysosomalen Eisens statt. Die Wissenschaftler konnten außerdem zeigen, dass das Artesunat durch seinen Einfluss auf die räumliche Verteilung von zellulären Komponenten Prozesse blockiert, die normalerweise das Überleben und die Verbreitung von Krebszellen unterstützen. Dazu gehört unter anderem der Vorgang der Autophagie, bei dem die Zelle eigene Bestandteile lysosomal abbaut und damit in Situationen mit begrenzter Nährstoffzufuhr, wie zum Beispiel im Inneren eines Tumors, überlebenswichtige Makromoleküle recycelt.

Nach Angaben der Heidelberger Wissenschaftler wurde der Zelltod durch Artesunat nur in Brustkrebs-Zelllinien und nicht in „gesunden“ Brustepithel-Zelllinien ausgelöst. Ihre Hypothese ist, dass diese Selektivität gegenüber Krebszellen ihre Ursache darin haben könnte, dass die Krebszellen durch einen veränderten Stoffwechsel einen erhöhten Bedarf an Eisen aufweisen. Dies ist Gegenstand aktueller Untersuchungen der beiden Forschergruppen am Bio Quant-Zentrum. Informationen im Internet können unter der Adresse http://ibios.dkfz.de/tbi unter dem Stichwort „Artesunate“ abgerufen werden.          

Originalveröffentlichung:
A. Hamacher-Brady, H.A. Stein, S. Turschner, I. Toegel, R. Mora, N. Jennewein, T. Efferth, R. Eils, N.R. Brady: Artesunate activates mitochondrial apoptosis in breast cancer cells via iron-catalysed lysosomal reactive oxygen species production. J Biol Chem. 2011 Feb 25; 286(8): 6587-6601, DOI: 10.1074/jbc.M110.210047.
Kontakt:                                                                                                   

Patienten wenden sich bitte an den Krebsinformationsdienst unter der 

gebührenfreien Nummer  -     0800-420 30 40

 

Dr. Nathan Brady  DKFZ und Universität Heidelberg  BioQuant-Zentrum, Telefon (06221) 54-51322
nathan.brady@bioquant.uni-heidelberg.de  Prof. Dr. Roland Eils  Universität Heidelberg und DKFZ BioQuant-Zentrum, Telefon (06221) 54-51290  roland.eils@bioquant.uni-heidelberg.de Pressemitteilung als PDF in Malariaerregern entfalten sich die toxischen Effekte von Artemisinin in der Nahrungsvakuole des Parasiten, die durch den dort stattfindenden Abbau von Wirts-Hämoglobin hohe Konzentrationen von redox-aktivem Eisen aufweist.

Analog zu den Nahrungsvakuolen des Malariaerregers haben die Heidelberger Wissenschaftler die Lysosomen im Artesunat-induzierten Zelltod bei Brustkrebszellen untersucht. Lysosomen sind von einer Membran umgebene eukaryotische Zellorganellen, die mit Hilfe bestimmter Enzyme zelluläre Komponenten abbauen. Zusätzlich enthalten sie, wie die Nahrungsvakuole der Malariaerreger, größere Konzentrationen von redox-aktivem Eisen. Dieses lysosomale Eisen haben die Wissenschaftler als zentralen Ausgangspunkt, für den durch Artesunat ausgelösten Zelltod bei Brustkrebszellen identifiziert. Die Forschergruppe „Systems Biology of Cell Death Mechanismus“ unter der Leitung von Dr. Nathan Brady hat bei ihren Untersuchungen festgestellt, dass die gezielte Blockade von reaktivem Eisen in den Lysosomen die Krebszellen schützt, während andererseits eine Erhöhung des lysosomalen Eisengehalts die schädliche Wirkung von Artesunat für die Krebszellen steigert. Wie Dr. Anne Hamacher-Brady, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschergruppe „Integrative Bioinformatics and Systems Biologie“ unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Eils erläutert, sind intakte Lysosomen die Voraussetzung dafür, dass das Zelltodsignal an die Mitochondrien weitergeleitet wird. Mitochondrien, normalerweise die „Kraftwerke“ der Zelle, spielen im programmierten Zelltod häufig durch die Freisetzung sogenannter pro-Zelltodmoleküle eine Rolle im Zelltod durch Artesunat findet diese Umwandlung der Mitochondrien in Zelltod-Organellen in Abhängigkeit des lysosomalen Eisens statt. Die Wissenschaftler konnten außerdem zeigen, dass das Artesunat durch seinen Einfluss auf die räumliche Verteilung von zellulären Komponenten Prozesse blockiert, die normalerweise das Überleben und die Verbreitung von Krebszellen unterstützen. Dazu gehört unter anderem der Vorgang der Autophagie, bei dem die Zelle eigene Bestandteile lysosomal abbaut und damit in Situationen mit begrenzter Nährstoffzufuhr, wie zum Beispiel im Inneren eines Tumors, überlebenswichtige Makromoleküle recycelt.

Nach Angaben der Heidelberger Wissenschaftler wurde der Zelltod durch Artesunat nur in Brustkrebs-Zelllinien und nicht in „gesunden“ Brustepithel-Zelllinien ausgelöst. Ihre Hypothese ist, dass diese Selektivität gegenüber Krebszellen ihre Ursache darin haben könnte, dass die Krebszellen durch einen veränderten Stoffwechsel einen erhöhten Bedarf an Eisen aufweisen. Dies ist Gegenstand aktueller Untersuchungen der beiden Forschergruppen am Bio Quant-Zentrum. Informationen im Internet können unter der Adresse http://ibios.dkfz.de/tbi unter dem Stichwort „Artesunate“ abgerufen werden.

 

Ja so bin ich auch mit meinen 93 Jahren immer zu den Menschen im Einklang, Mensch und Natur die Verbindung zu Schaffen für ein Gesundes Leben. Das ist auch die Voraussetzung für Zusammenhalt und Wirtschaftlichkeit unseres Volkes.

 

Es ruft das Bett und ich hab mich mal wieder vom Zauberkasten zum Schreiben verleiten lassen.

 

Es grüßt Sie die  www.artemisiafrau.de       

Kassel 03-03-2022.